KURUX Monheim: Der Keller des Grauens

  • Städteverbund Monheim – Dormagen

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Thorsten Schwermer

Der Keller des Grauens: Das KURUX Hörspiel

In der ersten Herbstferienwoche fand im Ulla-Hahn-Haus ein KURUX-Hörspiel Workshop statt. Unter der Anleitung von Thorsten Schwermer lernten Lucie, Kaj-David, Maline, Jan-Andrej, Jassin, Hannah und Molly alle Schritte einer Hörspiel-Produktion kennen.

Brainstorming und Entwicklung der Handlung
Los ging es mit einem Brainstorming. Schnell war klar, es muss eine Gruselgeschichte sein und die sollte dort stattfinden, wo die Teilnehmer viel Zeit verbringen: in der Schule. In der Gruppe wurden Orte und Figuren festgelegt, die im Hörspiel eine Rolle spielen sollten. Den Keller als Ort der Angst zum Beispiel fanden alle gut und das der Hausmeister die Rolle des Fieslings zugeschrieben bekommt, da waren sich auch alle einig. Schnell entstand über die einzelnen Orten und Figuren eine zusammenhängende Geschichte, die in der Gruppe durchgesprochen und für alle Teilnehmer an der Tafel festgehalten wurde. Nun brauchte die Geschichte noch einen Namen: „Keller des Grauens“. In Kleingruppen übernahmen die Teilnehmer dann einzelne Szenen und schrieben für ihre Szenen erste Dialoge. Danach wurden die Rollen besprochen und verteilt, sodass jeder Teilnehmer im Hörspiel eine Sprechrolle übernehmen konnte. 

Geräusche und Atmosphäre
Damit das Hörspiel lebendig wird, haben sich die Teilnehmer für jedes Szenario eine Geräuschkulisse ausgedacht, die den jeweiligen Ort illustrieren sollte. Diese Geräuschkulissen wurden teilweise live produziert und mit den Aufnahmegeräten selbst aufgenommen. Für die Schulhofszene beispielsweise wurden Elemente eingespielt, die charakteristisch für die Schulhofatmosphäre während einer Pause sind, wozu z. B. das Klatschspiel, Ball spielende Kinder sowie das Seilchenspringen zählen.

Aufnahme der Szenen 
Die Dialoge zu den einzelnen Szenen wurden von den Teilnehmern geprobt und dann live, in einer Art improvisierten Theaterspiel, vorgeführt. Hierbei wurde viel gelacht und jeder konnte sich ausprobieren. Die Dialoge wurden mit dem Aufnahmegerät von den Teilnehmern selbst mitgeschnitten. Kleinere Versprecher wurden erst im Nachhinein korrigiert, indem einzelne Sätze oder kurze Sequenzen erneut aufgenommen wurden.

Schnitt 
Am Computer wurden die einzelnen Szenen anschließend zusammengebaut. Mit Hilfe des Schnittprogramms „audacity“ wurden die Wortpassagen von den Teilnehmern „sauber“ geschnitten. Danach wurden die Dialogpassagen mit den vorgefertigten Live-Geräuschen zusammengefügt und so das Arbeiten in mehreren Tonspuren trainiert. Zusätzlich wurden Geräusche aus dem Geräuschearchiv eingebaut, die dem Hörspiel noch den finalen Schliff gegeben sollten.
In einem letzten Schritt haben die Teilnehmer die einzelnen Szenen zu einem kompletten Hörspiel zusammengefügt und mit der aufgesprochenen An-/Absage versehen.

Das Ergebnis könnt ihr euch hier anhören!
 

Viel Spaß beim Gruseln wünscht

das KURUX-Team Monheim

Bildergalerie: 

Audio: 

Hörspiel „Der Keller des Grauens“

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