Noah, Niemand und der Gelbbauchkormoran

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Theater Marabu

Am 19. und 25. April 2018 gab es im Theater Marabu drei Vorstellungen von „Noah, Niemand und der Gelbbauchkormoran“ zu sehen, die von insgesamt 167 Kindern besucht wurden.

Das Stück handelt von Noah, der sich – enttäuscht von den Menschen – allein mit seinen Tieren auf sein Schiff gerettet hat, als der große Regen kam. Da taucht plötzlich ein anderer auf: ein blinder Passagier. Und bald bricht Streit aus, der die ganze Fahrt zu gefährden droht. Dabei könnte Noah Hilfe gebrauchen, denn allein kann er die Tiere unmöglich versorgen.

Das junge Publikum saß inmitten von Kuscheltieren auf der Arche und erlebte hautnah eine Geschichte über Verantwortung und das Vertrauen, das es braucht für einen Neubeginn.

Im Anschluss an das Stück hatten 93 Kinder die Möglichkeit, in insgesamt vier Schauspielworkshops die Geschichte von Noah und Niemand weiter zu erfinden: „Wie wünscht ihr euch das neue Land, dass am Ende der Geschichte entdeckt wird?"

Entstanden sind Szenen mit sprechenden Tieren, friedlichen Menschen, Bäumen, an denen Eiscreme wächst, eine Welt ohne Ausgrenzung, in der Bäume gepflanzt und an einem Strang gezogen wird. Und in fast jeder Szene ist Geld überall zu finden, regnet vom Himmel, liegt auf der Straße oder wächst an Bäumen.

Nachfolgend könnt ihr euch einige Fotos mit Theaterszenen anschauen. Vielleicht machen die ja Lust auf einen Besuch im Theater Marabu …
Weitere Informationen zum Spielplan des Theaters findet ihr unter www.theater-marabu.de.

 

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