12 Manga-Ka = 12 Talente!

  • Hiddenhausen

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Christine Kuske

Es war unglaublich ... unglaublich still und konzentriert ....  es kamen unglaubliche Ergebnisse in den vier Stunden zusammen ... und es machte unglaublich Spaß!

  • „Ich bin Anfänger."
  • „Ich habe schon eine Mappe." (Akaya hatte ihre sogar mit) 
  • „Ich zeichne immer Mangas, wenn ich nachts nicht schlafen kann", sagte ein Junge.

Eins hatten die Teilnehmer aber gemeinsam: Echte Manga-Fans waren sie alle, die sich an einem Samstag im Haus der Jugend einfanden. Die Grafik-Designerin Ingrid Schmechel erklärte zwölf Kids, wie man ein Portrait aufbaut. Das war auch gleich die erste Aufgabe; im zweiten Teil zeichneten alle ihre eigene Fantasiefigur.  

Alle legten los. Mit der ersten Bleistiftskizze ging es an den Leuchttisch zum Abpausen auf spezielles Marker-Papier. Die leuchtenden Copic-Marker waren Profistifte und sogar mit Alkohol :-)  Der Fineliner brachte die Farben noch besser zur Wirkung. Immer gab Ingrid Schmechel Tipps, z. B. zur Farbwahl. Ideen und Verbesserungsmöglichkeiten wurden besprochen. Beispiel: „Sonnenlicht ist gelblich – deshalb musst du den Schatten auf dem T-Shirt in lila oder lilagrau halten".
Mit dem Pizza-Essen hatten wir noch einen gemütlichen Abschluss. Es wurde gelacht und erzählt. Nur wenige hatten sich vorher gekannt – allein war niemand mehr. Alle waren sich einig, dass sie nun als Manga-Ka bezeichnet werden wollen! Zu Recht!  
Tja, nur Ingrid Schmechel hatte Pech: ihr toller, selbstgebauter Leuchttisch ging beim Einpacken ins Auto zu Bruch. Das tat uns richtig leid. 

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