Bielefeld vor 200 Jahren ... wer konnte schreiben? Und womit? Probiert unsere Gänsekiele und Tintenfässer selbst aus und verfasst und coloriert eigene Schriftstücke damit.
Mit Blättern, Blüten und Beeren wird die Vielfalt natürlicher Farbe neu entdeckt. Auf Stoff und Papier werden mit Hitze und Hammer, Mörser und Pinsel Abdrücke und Bilder geschaffen.
Mit einer Vielfalt von Materialien und dem Oberthema „bäuerliches Leben um 1850“ werden Künstler und Techniken für Mixed Media Art kennengelernt und selbst ausprobiert.
Du hast schon mal von den Kinderrechten gehört und möchtest mehr darüber wissen? In unserem Projekt werden wir nicht nur deine Rechte unter die Lupe nehmen, sondern sie tänzerisch, schauspielerisch und musikalisch umsetzen.
August Macke fand in Tunis tolle Motive für seine Aquarelle – wir finden sie im BauernhausMuseum. Ob die Windmühle oder die Bauerngärten zu ersten Skizzen einladen oder die Museumshühner im Bild festgehalten werden, entscheiden die Teilnehmenden selbst.
Die Kunstströmung LandArt und den Bielefelder Wald als Kulturraum kennenlernen und selbst ein temporäres Kunstobjekt umsetzen – das erwartet euch hier!
In vier Werkstätten erkunden wir mit ungewöhnlichen bildnerischen, musikalischen und performativen Strategien die Kraft der Elemente und die Möglichkeit ihrer gestalterischen Inszenierung: Im Atelier geschieht dies auf experimentelle, bildnerische Weise.
Die Veranstaltung beginnt mit einer Einführungsphase im entsprechenden Ausstellungsbereich des Historischen Museums. Zahlreiche Exponate, die den Ausgrabungen der Umgebung Bielefelds entstammen, sind sowohl Zeugnisse erster Besiedlungen als auch Vorlagen, an denen sich die Kinder mit ihren eigens herzustellenden Objekten orientieren können.
Im Zentrum des Workshops steht die Erarbeitung eigener szenischer Lesungen. Die szenische Lesung ist ein Mischformat aus Vorlese- und Vorspielprozessen, das von den Kindern und Jugendlichen zunächst erarbeitet und im Anschluss daran vor der Klassen präsentiert werden soll.
Die Methode ‚Forum-Theater‘ ermöglicht es den Kindern und Jugendlichen zum einen, sich tiefergehender mit den Mechanismen von Rassismus auseinanderzusetzen. Zum Anderen werden die Kinder und Jugendlichen dazu aufgefordert, in ihren alltäglichen Erfahrungen nach solchen Momenten zu suchen.