Trommeln und Singen bilden in der afrikanischen Kultur eine feste Einheit, können überall stattfinden und spiegeln immer Ereignisse des alltäglichen oder festlichen Lebens wider. Bei allen Veranstaltungen hat sich gezeigt, dass der Zugang zu anderen Kulturen über eigenes Erleben wie Musizieren und Singen sehr unmittelbar ist und als positive Erfahrung bleibt.

Erfolgserlebnisse beim Umgang mit einer fremden Kultur und positive Erfahrungen in der Gruppe bauen oft klassische Vorurteile und pauschalisiertes Ablehnungsverhalten gegen Fremde ab. Auf den mitgebrachten Trommeln (Djembés) und Basstrommeln (Surdo) wird den TeilnehmerInnen das Spiel auf diesen Hand- und Stocktrommeln gezeigt und ein traditioneller Rhytmus mit viel Spaß vermittelt.

Mit Hilfe von Silben und mehr oder weniger sinnvollen Texten werden auch komplexe Rhythmen schnell erlernbar. Eine gemeinsame Aufführung der Trommel- und Gesangschoreographie kann krönender Abschluss der Veranstaltung sein und einen enormen Animationseffekt auf Mitschüler oder z. B. Eltern haben.

Sollte es aus Zeitgründen keine Abschlusspräsentation geben, werden die Ergebnisse auf Video aufgenommen und den Schülern anschließend bereit gestellt.