Stadtrundgang Ahlen & Exkursion zur alten Synagoge Drensteinfurt

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Petra Bork / pixelio.de

Wisst ihr etwas über jüdisches Leben in Ahlen oder Drensteinfurt? Mit diesem Stadtrundgang lernt ihr Orte jüdischen Lebens in Ahlen und Drensteinfurt kennen, erfahrt etwas über Schicksale jüdischer Opfer des Nationalsozialismus aus der Ahlener Bürgerschaft und wisst anschließend, wie man mit Erinnerungen der Geschichte umgehen kann.

Dazu machen wir zu Fuß einen Rundgang durch Ahlen. 

Treffpunkt und 1. Station ist das Jüdische Mahnmal, Klosterstraße 13. Dort klären wir: Was ist und macht eigentlich eine "jüdische Gemeinde". Wie funktioniert eine jüdische Schule? Was waren „Judenhäuser“? Welches Schicksal erlitt die Famiie Moszkowicz? Was verbirgt sich hinter dem Projekt "Stolpersteine"? 

2. Station: Siegmund-Spiegel-Platz. Hier erfahren wir unter anderem, was in der Reichspogromnacht in Ahlen passierte. 

3. Station: Stolpersteine, Westenmauer 10: Thema hier sind "Jüdische Wohnstätten" und was mit „armen“ Juden gemeint war. Außerdem lernen wir den jüdischen Lehrer Adolf Tint kennen.

4. Station: Ehemalige Synagoge Drensteinfurt. Dorthin machen wir eine Busexkursion. Hier befassen wir uns damit, wie Juden ihre Religion leben und erfahren etwas über jüdische Bürger/innen in Drensteinfurt.

Der Rundgang mit Bustour dauert ca. 4 Stunden.



Zielgruppe: 

10 bis 12 Jahre, 13 bis 14 Jahre

Veranstalter: 

Stadt Ahlen