Zuerst wird der Schulalltag vor 100 Jahren durchleuchtet. Mit Hilfe eines Rollenspiels erleben 30 Schülerinnen und Schüler im Alter von 10–12 Jahren eine spannende, historische Unterrichtsstunde. Ausgestattet mit Griffeln und Tafeln probieren sie unter anderem die Sütterlinschrift aus. Auch frühere Pausenspiele (Bewegungs- und Murmelspiele) stehen auf dem Programm; zur Stärkung werden damalig typische Schulbrote angeboten.

Danach folgt eine spannende Fotorallye im Historischen Museum. Die Schülerinnen und Schüler gehen folgenden Fragen auf den Grund: Gab es Kinderarbeit? Was ist eigentlich ein Henkelmann? Und wie wohnten die Kinder? Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu heutigen Lebensbedingungen erarbeitet. Die Ergebnisse werden dem Plenum hinterher kurz präsentiert.

Am Schluss werden dann eigene Zugkreisel aus Holz gebaut, ausprobiert und als Erinnerungsstück mit nach Hause genommen.
                                   
Pro Gruppe können bis zu 15 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Es können zwei Gruppen parallel arbeiten.