In drei Werkstätten des Faches Kunst- und Musikpädagogik an der Universität Bielefeld (UHG-T0 260) nutzen 30 SchülerInnen im Alter von 10–12 Jahren künstlerische und performative Strategien, um ungewöhnliche Bilder von sich selbst hervorzubringen.

In der Druckwerkstatt hinterlassen sie Spuren und Abdrücke und erarbeiten eine Portrait-Radierung. Schattenprojektionen, Fotos, Kurzfilme, Scans und Spiegelungen entstehen in der Medien-Werkstatt. In der Werkstatt „KörperKlangRäume" wird hingegen der eigene Körper eingesetzt, um bewegte Bilder und Klänge zu kombinieren.

Abschließend tragen alle SchülerInnen die entstandenen Arbeiten zu einem ungewöhnlichen Klassenportrait zusammen. Das Angebot richtet sich an eine 5. oder 6. Schulklasse, die an drei Vormittagen die drei Werkstätten im Rotationsprinzip durchläuft.