In einer ersten Aktion am Samstag, den 26.3. von 14:30–17.30 Uhr stellen wir Eitempera mit Naturpigmenten selbst her und probieren diese auf großformatigem Papier in Farbfeldmalerei aus.

Es werden geometrische Flächen mit bunten, einfarbigen Tesafilmen begrenzt und dann mit der hochglänzenden Farbe ausgemalt. Wir lassen uns von dem Künstler Piet Mondrian beeinflussen, welcher New Yorker Stadtaussichten gerastert dargestellt hat.

In einer 2. Aktion am Sonntag, den 27.3. von 14:30–17:30 Uhr beschäftigen wir uns mit Kaseinfarbe. Hierzu wird verdünnter Quark mit Kreide als Farbträger dienen; es werden natürliche Pigmente hinzufügt. Verschiedene Erden wie Umbra, Siena, gelber und roter Ocker, grüne Erde, Holz- und Knochenasche ergeben eine ursprüngliche Natureindruck von Höhlenmalerei.

Wir können abstrakte Landschaftsbilder oder auch Szenen aus den Jagdbildern der Höhlenmenschen malen. Hierbei werden wir wie immer eigene Bildwelten entwickeln und uns auch an modernen zeitgenössischen Malern wie A.R. Penk orientieren.

Bei der 3. Aktion am Samstag, den 02.04. von 14:30–17.30 Uhr werden wir echte Freskomalerei auf Rigipsplatten malen. Hier dient als Farbträger und auch als Bindemittel Leim. Für diese Technik müssen bestimmte Farben verwendet werden – wie Azurit und Malachit sowie ungiftige Theaterfarbe. Als Thema kann man aus der Ägyptologie mythische Motive malen oder Tier- und Früchtegirlanden. Natürlich dürfen auch gerne eigene Ideen miteinfließen.

Bei einer 4. Aktion am Sonntag, den 03.04. von 14:30–17:30 Uhr kann man mit selbstgemachter Ölmalerei auf Holzbrettern als Farbträger experimentieren. Es bietet sich wieder Farbfeldmalerei nach Marc Rothko an. Natürlich werden wir eigenen Ideenwelten auch viel Raum lassen.