In Comics ist alles möglich. Die Schaffung eigener Heldinnen und Helden, die Abschaffung der Naturgesetze, die Erschaffung magischer Wesen und das Hineindenken in utopische Szenarien. Diesen Prozess soll der Workshop in einer Verbindung aus Kreativität und Empowerment bewirken.

Der Workshop soll einen Raum für die kreative Auseinandersetzung mit Repräsentation, eigenen Erfahrungen und gesellschaftlichen Strukturen bieten. Dabei ist es das Ziel, eine Möglichkeit zu schaffen, eigene Erzählungen und Perspektiven nach Außen zu tragen und für eigene Sichtbarkeit zu sorgen.
Der Workshop bietet einen geschützten Raum, um einen persönlichen Umgang mit diskriminierenden Alltagssituationen zu finden, sich auszutauschen und zu vernetzen.

Das IBZ steht in einer langen Tradition als Ort der Begegnung für Menschen verschiedenster Kulturen und Herkünften. So soll auch der Workshop verschiedene junge Menschen zusammenbringen. Das IBZ ist geprägt von den vielen selbstorganisierten migrantischen Gruppen und engagiert sich seit langem gegen Rassismus, Antisemitismus und weiteren Diskriminierungsformen. Als Ort der Vielfalt ist es uns wichtig, Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen zu unterstützen und deren Interessen zu vertreten und einen Raum für Vernetzung zu bieten.

Jede teilnehmende Person gestaltet eine eigene Comicfigur und startet mit der Erstellung eines Comics bzw. einer eigenen Kollage. Es soll auf einer freiwilligen Basis die Möglichkeit bestehen, die Entwürfe zu drucken. Auch soll es einen Folgeworkshop geben, um die Entwürfe zu beenden und weitere Vernetzung voranzubringen.