Der „Pottkasten“ ist ein großes Hochhaus in einer Stadt im Ruhrgebiet. Die Geschichte schaut auf Balkone und hinein in die Wohnungen, auf ihre BewohnerInnen und deren Szenen des Alltags.

Was sind da für Menschen hinter den Fenstern? Welchen Berufen, welchen Hobbies oder gar geheimen Aktivitäten gehen sie nach, wenn sie sich unbeobachtet fühlen? Was sind das für Geräusche im Keller, was riecht es so seltsam im Treppenhaus und warum funktioniert der Aufzug nie, wenn man ihn braucht?

Der „Pottkasten“ bietet individuelle Einblicke in regionale (Sozio-)Kultur-(Vorstellungen) und bietet viel Raum für eigenständige, spannende und unterhaltsame Ideen der Teilnehmenden.

Durch theater- und medienpädagogische Methoden erstellen wir gemeinsam eine Geschichte, üben uns in der Hörspiel-Stimmnutzung und gestalten damit zusammen die Aufnahme unserer eigenen Schöpfung.

Durch eine kleine Gruppe, die kurze Aufnahmephase (ggf. in geteilter Gruppe) und unter der Berücksichtigung von Abstand (zwei Meter) und Maskennutzung sollte die Infektionsgefahr hier auf ein Minimum reduziert sein. Am Ende steht ein eigenes Hörspiel als Produkt, das den Teilnehmenden als Datei bereitgestellt wird.