Gemeinsam mit professionellen MusikerInnen, SchauspielerInnen und TechnikerInnen bekommen 45 SchülerInnen im Alter von 10–14 Jahren (auch für internationale Klassen gut geeignet) einen erweiterten Einblick in die Thematik des „Fliegenden Holländers". Gemeinsam wird diese geschichtlich und musikalisch erarbeitet.

Im Gespräch können die SchülerInnen die künstlerischen Prozesse kennenlernen, die in einem Text oder in der Musik stecken. Die KünstlerInnen versuchen die entstehenden Fragen zu beantworten und geben in Workshops eine Einführung in die Techniken: Pantomime, Rezitation, Rhythmik, elektronische Musik, Singen und Lichttechnik. Jede Gruppe beschäftigt sich mit einem Part der späteren Performance.

Dabei geht es vor allem um Partizipation und das Mitgestalten eines Musikstücks: Wie gestalte ich einen vorgegebenen Text, wie setze ich meine Stimme ein, wie kann elektronischer Sound produziert und eingesetzt werden, wie kann Live-Musik Verwendung finden und wie beeinflusst Lichtdesign Musik und Szene.

Die SchülerInnen können praktisch erleben, wie ein alter Stoff neu in Szene gesetzt wird und was es bedeutet, eine Geschichte mit Musik, Licht, Rhythmik und Schauspiel zu erzählen.

Am Ende des Vormittags sind die SchülerInnen Teil der musikalischen Fassung „Fliegender Holländer", die aufgenommen und anschließend besprochen wird. Jede Klasse erhält eine Aufnahme ihres Stückes.