Aquarellieren

Bildurheber: 

BauernhausMuseum

Mit dem Programm „Aquarellmalerei“ tauchen wir im BauernhausMuseum ein in die Zeit von vor etwa 170 Jahren. Die neun historischen Gebäude rund um den Hof Möllering zeigen das bäuerliche Leben in der Mitte des 19 Jahrhunderts.

Aquarellmalerei gibt es schon lange, schon Albrecht Dürer und William Turner benutzen sie. Im Laufe des 19. Jahrhunderts gewann die Freiluftmalerei an Bedeutung. In England förderten Water Colour Societies den Einsatz dieser Maltechnik und zahlreiche Maler wie Paul Cézanne und Emil Nolde schufen Aquarelle als eigenständige Kunstwerke. Zu den bekanntesten Aquarellen zählen die von August Macke, 1914 auf seiner Tunis-Reise gemalt.

Eine Grafik-Designerin zeigt Abbildungen von Werken verschiedener Künstlerinnen und Künstler dieser Zeit, bespricht Motivwahl und Bildaufbau. Sie gibt Informationen über Arbeitsschritte und die gestalterischen Möglichkeiten wie dem Arbeiten mit einer Bleistiftskizze sowie der Nass-in-Nass-Technik. Das Planen eines Aquarells im Vorfeld, besonders unter Berücksichtigung des Weiß des Papiers, ist besonders wichtig, ebenso exaktes Arbeiten.

Dann geht es gemeinsam auf Motivsuche. Neben den Fachwerkgebäuden mit ihrem markanten Aussehen und der Windmühle wachsen im frühen Herbst noch Blumen und auch noch viel Gemüse in den Gärten.

Im zweiten Teil werden die Kinder dann selbst aktiv. Sie versuchen sich an ersten Aquarellskizzen oder – bei Vorerfahrungen – am ersten Bild. Dazu stehen drinnen und draußen nach Wunsch Gruppen- oder Einzelarbeitsplätze bereit.


Datum: 
Mo, 19.09.22 bis Fr, 30.09.22
Uhrzeit: 
19.09., 20.09., 21.09., 23.09., 26.09., 27.09., 28.09. und 30.09.22, jeweils 09:00–13:00 Uhr (in Absprache)

Zielgruppe: 

10 bis 14 Jahre

Veranstalter: 

BauernhausMuseum
 

Veranstaltungsort: 

Außengelände des BauernhausMuseums und angrenzender Wald
Dornberger Str. 82
33619 Bielefeld