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Das digitale #BarCAMP Kulturrucksack NRW bietet Ihnen eine Plattform, auf der Sie gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen, Ihre aktuellen Themen und Fragestellungen miteinander diskutieren können. Nutzen Sie die Möglichkeit und werden Sie zu Mitgestalterinnen und Teilgebern um aktuelle Herausforderungen, gelungene Projektideen sowie zukünftige Ideen und Entwicklungen für das Landesprogramm miteinander zu teilen, reflektieren und entwickeln.

Allgemeine Informationen
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Kulturrucksack NRW wächst um sieben weitere Kommunen

Seit 2020 hat die Koordinierungsstelle ein neues Zuhause bei der „Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW" in Remscheid. Mit der Ausschreibung im vergangenen Jahr wächst nun auch das Landesprogramm um neue Teilnehmer!

Ab 2021 beteiligen sich sieben weitere Kommunen am Kulturrucksack NRW:

  • Bedburg und Bergheim gehen als Städteverbund gemeinsam an den Start.
  • Die Stadt Lage im Verbund mit der Stadt Oerlinghausen und der Gemeinde Leopoldshöhe erweitern die bisherigen Kulturrucksackstandorte in Ostwestfalen-Lippe.
  • Die Städte Schmallenberg und Sundern ergänzen den Verbund Arnsberg – Meschede.

Somit engagieren sich ab 2021 insgesamt 238 Kommunen im Landesförderprogramm, die sich in 75 Standorten folgendermaßen darstellen:   35 Einzelkommunen, 29 Verbünde, 10 Kreise, 1 Städteregion.

JUGEND.KULTUR.DIGITAL. Kulturelle Jugendbildung im digitalen Wandel

Erstes digitales Fachforum beim Kulturrucksack NRW

Am 01. Dezember 2020 war es so weit: Mehr als 80 interessierte Kulturrucksack-Beauftragte haben sich über Zoom beim digitalen Fachforum des Kulturrucksack NRW zugeschaltet. Dabei war der virtuelle Raum nicht nur Treffpunkt, sondern auch inhaltlicher Schwerpunkt der Veranstaltung: Chancen und Möglichkeiten der digitalen Mediennutzung innerhalb der kulturellen Kinder- und Jugendbildung wurden erörtert, diskutiert und weiterentwickelt.
Ausgehend von den Lebenswirklichkeiten junger Menschen und den veränderten Bedingungen kultureller Vermittlungsarbeit skizzierten Frau Prof. Dr. Angela Tillmann (TH Köln) und Michelle Adolfs (jfc Medienzentrum e.V., Köln) im Rahmen ihrer Impulsvorträge Chancen für die kulturelle Bildung. Die anschließende erste Workshop-Phase „Digital und kreativ – Künstlerisch aktiv mit digitalen Tools“ stand ganz im Zeichen der anwendungsbezogenen Vorstellung von Programmen, Apps und Tools wie Launchpads, CoSpaces EDU, Instagram, Pocket Composer oder Zoom. Mit „Keine Angst vor virtuellen Welten! Werkzeuge, Methoden und Partner für ein digitales Miteinander“ motivierte die zweite Workshop-Phase alle Beteiligten neuartige Kooperationen - ob analog, digital oder hybrid - mit Fachstellen, Kulturinstitutionen und Akteuren einzugehen. Praxis-Beispiele eröffneten zudem Einblicke in die kreative Öffentlichkeitsarbeit und sensibilisierte für barrierefreie Lösungsansätze in der außerschulischen Medienarbeit.
Deutlich wurde, dass neue Wege der Zielgruppenansprache sowie digitale Angebote und Orte notwendig sind, um Kinder und Jugendlichen in ihren Lebenswelten zu erreichen. Neuartige Konzepte werden auch zukünftig verschiedene Zielgruppen durch einen Methodenmix berücksichtigen müssen, um eine partizipative und vielschichtige Teilnahme zu ermöglichen.

Kulturrucksack in Zeiten von Corona – Erfahrungsaustausch zu Herausforderungen und Chancen

In diesem Jahr fand der Erfahrungsaustausch der Kulturrucksack-Beauftragten coronabedingt an zwei Orten statt: am 27.08. im Kreativ-Haus e.V. in Münster und am 01.09. in der „börse“ in Wuppertal. Mit über 60 Teilnehmer*innen wurden aktuelle Herausforderungen, Erfahrungen aber auch Chancen der letzten Wochen und Monate ausgetauscht und diskutiert.
Am Vormittag stellte Brigitte Schorn die Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW als „neues Zuhause“ der Koordinierungsstelle Kulturrucksack NRW vor. Anschließend wurden beispielhafte und innovative analoge sowie digitale Projekte durch Kulturrucksack-Beauftragte an die Kolleg*innen weitergegeben. Dabei wurde deutlich, dass das Erreichen der Zielgruppe unter den aktuellen Bedingungen eine noch stärkere Relevanz gewonnen hat und es neuer Konzepte bedarf. Nach dem Mittagsimbiss wurden, in verschiedenen Themenforen „neue Möglichkeiten“ und Ideen zum Umdenken in Zeiten von Corona in Kleingruppen zu diskutiert. Dabei stellte Karsten Höft vom FTK e.V. in Dortmund diverse Tools und Online-Plattformen zur Realisierung von digitalen Projekten vor und beantwortete Fragen zu rechtlichen Rahmenbedingungen und Datenschutz. Sarah Braun und Ulrike Münter von der Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW regten einen Austausch zu erfolgreicher Netzwerkarbeit an und eruierten dabei neue Wege und Perspektiven für die Zukunft. In Münster gab Nina Stapelfeldt vom jfc Medienzentrum e.V. Einblicke in die Weiterentwicklung des Radioprojekts KURUX. In Wuppertal bot Fleur Vogel von der LAG Kunst und Medien e.V. erste Antworten dazu, wie Angebote "gerettet" werden können, wenn nur noch ein begrenztes Set an Umsetzungsmöglichkeiten zur Verfügung steht. Die Ankündigung einer weiteren Ausschreibungsrunde für Kommunen und die Vorstellung der Hinweise zur Förderung durch Vertreter*innen der Ministerien rahmten einen Tag der Begegnung, der viele Impulse und Inspirationen brachte und zeigte, dass Krisen ein Umdenken und flexibles Handeln erfordern. Weitere Informationen zur Ausschreibung vom Kulturrucksack NRW finden Sie hier.

Kulturrucksack Digital und Analog – Jede*r von zuhause!

Wie können kulturelle Bildungsangebote aktuell aussehen, damit Kinder und Jugendliche in den eigenen vier Wänden kreativ werden können? Dieser Frage gehen gerade viele Kulturrucksack-Beauftragte und Kulturschaffende in NRW nach und entwickeln neue und innovative Ideen.

In einigen Kommunen laufen schon die ersten digitalen Projekte, die zum Aktivwerden anregen. Um Kinder und Jugendliche zu erreichen, die keinen Zugang zum Internet oder mobilen Endgeräten haben, werden zudem auch analoge Angebote wie beispielsweise „Kultur-Care-Pakete“ (LAG Kunst und Medien) entwickelt. Nähere Informationen zu laufenden Projekten stehen im Kulturplaner und auf unserer Startseite. Erste Projektberichte finden Sie auf unserem Blog.

Auch der Rest der Kulturwelt steht nicht still. Zahlreiche Veranstaltungen finden täglich digital statt. Die Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW hat eine Auswahl der vielen bunten Angebote und weitere Informationen zusammengestellt:
https://www.kulturellebildung-nrw.de/corona/angebote-gegen-langeweile/

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